Warum können manche Menschen nicht mehr ruhig sitzen und glauben dann auch noch, sie hätten alles im Griff? Sie unterliegen der Selbsttäuschung.
In meiner Arbeit als Mentaltrainer arbeite ich mit verschiedenen Methoden, um geistige Potenziale zu entwickeln, soziale Kompetenz und die emotionale Kompetenz, die kognitiven Fähigkeiten, die Belastbarkeit, das Selbstbewusstsein, die mentale Stärke oder das Wohlbefinden zu fördern oder Resilienz zu steigern.
Es kommt auf die Zielgruppe an, welchen Ansatz ich verfolge. Aber jede Gruppe hat eines gemein.
Stress und tiefe innere Unruhe, was zu einer Leistungsreduzierung führt.
Durch das Vital Self Meditationsprogramm besteht die gute Chance, diese inneren Unruhezustände in den Griff zu bekommen. Nur oft sieht es so aus, dass bereits in den ersten Minuten ruhigen Sitzens, einzelne Personen, die bis zu diesem Zeitpunkt keine Erfahrung mit Meditation hatten, eine vorhandene Tendenz besteht, die Augen zu öffnen und aufzustehen. Das ist selten, aber es ist schon passiert.
Unruhe und innere Unausgeglichenheit begegnet mir bei jedem meiner Klienten und Klientinnen, ist aber durch die richtige Anwendung der Meditation überhaupt kein Problem, weil der Prozess einfach und natürlich ist. Anstrengungslos.
Die Erfahrung, die sich durch tiefe Meditation der Vital Self Mediation Methode durch erholsame Tiefenentspannung und innerer Wachheit einstellt, ist mehr als nur ein Effekt. Wir empfinden es mit der Zeit als angenehm, zweimal täglich zwanzig – fünfunddreißig Minuten ruhig sitzen.
Für manchen ist das bereits eine große Herausforderung. Bei regelmäßiger Anwendung löst dieses Meditations-Programm aufgestauten, kumulierten Stress, der wie bei einem Fäulnissprozess in uns gärt. Mit der Zeit treten immer weniger Verspannungen, Stress, Angst und Nervosität auf. Als natürliche Folge dieses Stressabbaus beruhigt sich der Geist, wenn wir meditieren und es besteht nicht das Bedürfnis aufzustehen und sich zu bewegen.
Die direkte Erfahrung von Entspannung, Stille und tiefem, inneren Frieden kümmert sich ganz natürlich um die Gefühle der Unruhe, die vor allem in der Anfangsphase der Meditationspraxis auftreten können.
Einer Studie der Techniker Krankenkasse zufolge fühlen sich zwei Drittel der Deutschen manchmal oder häufig gestresst. Die Reaktionen unseres Körpers auf Stress sind evolutionsbiologisch begründet, sie sollen den Menschen auf eine Kampf- oder Fluchtreaktion vorbereiten. Fühlen wir uns gestresst, schütten die Nebennieren die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol aus. Der Blutdruck und der Puls steigen, die Atmung wird schneller, die Muskeln spannen sich an. Die Folge: Wir können in Gefahrensituationen schneller und besser reagieren. Aber das darf kein Dauerzustand sein.
Durch Meditation werden Stresshormone, biochemische Botenstoffe systematisch reduziert. Die ständige Überproduktion an Cortisol, die oft mit Erkrankungen wie Angstzuständen, Schlafproblemen, unausgeglichenem Hormonhaushalt, Fruchtbarkeitsproblemen und natürlich Gewichtszunahme zusammenhängt, wird positiv reguliert.
Warum können manche Menschen nicht mehr ruhig sitzen und finden keinen Moment der Muße oder Besinnung, nehmen ihre Umgebung und Umwelt nicht mehr wahr?
Häufig geschieht es bei Menschen, die durchweg überaktiv sind, von inneren Antreibern gejagt werden, Menschen, die sich chronisch überfordert fühlen, in frustrane Situationen geraten und/oder zwischen beruflichen und privaten Belastungen aufgerieben werden und nur dann zur Ruhe kommen, wenn sie spätabends todmüde ins Bett fallen. Ich habe mit Menschen gearbeitet, die nicht einmal mehr die Muße hatten, in Ruhe ein Tasse Kaffee oder Tee zu trinken.
Bei fortgesetzter Meditationspraxis spielt Angst im Leben eines Menschen immer weniger eine Rolle. Der Ausstoß des Stresshormons Adrenalin wird verringert. Der Cortisolspiegel sinkt – bei korrekt ausgeführten Meditationsübungen sogar um 50 Prozent, wie Studien des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig zeigen. Bereits nach acht Wochen Übung mit täglich 45 Minuten Übungsdauer konnten Wissenschaftler eine signifikante Verdichtung der grauen Substanz im Hippocampus beobachten.
Auch bei kardiologischen Beschwerden wie Herz-Rhythmus-Störungen und erhöhtem Blutdruck kann Meditation helfen.
Wissenschaftlich erwiesen ist, dass regelmäßiges Meditieren die Herzfrequenz auf eine Weise senken kann, die sonst nur bei Ausdauersportlern beobachtet wird.
Der Einzelne trifft bessere Entscheidungen über die täglichen Aktivitäten, weil er besser mit Stress umgehen kann. Mit der Zeit kann jeder die Möglichkeit gewinnen, stressfrei zu werden. Dies bedeutet, sich eher von den Bedürfnissen der Situation inspirieren und motivieren zu lassen, als von der eigenen stressigen Reaktion auf die Situation. Anstatt auf Herausforderungen als Bedrohung zu reagieren, sieht man Herausforderungen als Chance für persönliches und berufliches Wachstum und wird automatisch agiler und pro-aktiver.
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