Verlangsamung des Alterungprozess des Gehirns

Gehirn altert langsamer, wenn man bereit ist, etwas zu tun und sein Leben etwas entschleunigt.

Stressmanagement der Zukunft heisst Meditation.

Wissenschaftler der US-amerikansichen University ofCalifornia, Los Angeles ist es jetzt gelungen, einen Zusammenhang zwischen Meditation und dem Schutz der grauen Substanz aufzuzeigen.

Zu diesem Zweck rekrutierten Dr. Florian Kurth und sein Team einhundert freiwillige Testpersonen im Alter von 24 bis 77 Jahren. Die Hälfte von ihnen meditierte nie, die andere Hälfte regelmässig – und das seit durchschnittlich zwanzig Jahren.

Hochauflösende Magnetresonanztomographien zeigten, dass durch regelmässige Meditation der Abbau der grauen Gehirnsubstanz verlangsamt werden kann.

Mit dem Alter nahm die graue Substanz zwar in beiden Gruppen ab. Bei denjenigen Studienteilnehmern, die regelmässig meditierten, aber in weitaus geringerem Mass.

Positive Wirkung von Meditation überrascht Forscher
Die Unterschiede zwischen beiden Gruppen waren so signifikant, dass die Forscher es selbst kaum glauben konnten.

„Wir haben eher kleine und lokal begrenzte Effekte in ein paar Regionen erwartet, die zuvor schon mit Meditation in Verbindung gebracht worden waren. Was wir stattdessen beobachteten, war ein breitgestreuter Effekt von Meditation, der Bereiche im gesamten Gehirn betraf“, berichtet Dr. Kurth.

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