Angst macht krank. Diese Pandemie ist eine Pandemie der Angst. Doch was ist die Lösung? Dazu gibt es gute Nachrichten.
Heute berichteten ein deutsches Nachrichtenmagazin über eine Studie, dass viele Impfreaktionen im sogenannten Nocebo Effekt begründet sei.
Die Nachricht lautet:
„In großer Teil der empfundenen Impfreaktionen bei den Corona-Impfungen könnte einer Studie zufolge auf den sogenannten Nocebo-Effekt zurückgehen. Rund drei Viertel (76 Prozent) der Patientenmeldungen zu den ganzen Körper betreffenden Reaktionen nach der ersten Impf-Dosis und etwa die Hälfte (52 Prozent) der Meldungen wahrgenommener Folgen nach der zweiten Impfdosis ließen sich in der Auswertung darauf zurückführen, schreiben Wissenschaftler um Julia Haas, Sarah Ballou und Friederike Bender unter anderem von der Harvard Medical School und der Philipps-Universität in Marburg im Fachmagazin „Jama Network Open“. In der Medizin sind Placebo- und Nocebo-Effekt bekannt. Positive Erwartungen können die Wirksamkeit eines Präparats verstärken und sogar bei einem Scheinmedikament zu einer Wirkung führen – das wird Placebo-Effekt genannt. Umgekehrt sorgt beim Nocebo-Effekt allein die Erwartung negativer Folgen dafür, dass diese tatsächlich zu spüren sind“. (Quelle N-TV)
Nocebo kommt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich “ich werde schaden”. Obwohl der Begriff “Nocebo” erstmals 1961 von Walter Kennedy verwendet wurde, erlangte der Begriff erst in den 1990er Jahren breitere Anerkennung. Vor dieser Zeit wurde er ausschließlich als Placebo bezeichnet.
Der Nocebo-Effekt ist ein negativer Erwartungseffekt und das Gegenstück zu dem als Placebo-Effekt bekannten positiven Erwartungseffekt. Um es einfacher auszudrücken: “Angst macht krank”.
Er ist der dunkle Gegenspieler des Placeboeffekts: der Noceboeffekt. Während ersterer Schmerzen und andere Beschwerden allein durch die Kraft des Glaubens zu lindern vermag, führt der bloße Glauben bei letzterem nur zu größerem Leid. So kann bei Medikamenten etwa bereits die Erwartungshaltung, Nebenwirkungen zu entwickeln, dazu führen, dass tatsächlich welche auftreten.
Für mich bedeutet das umso mehr, wie wichtig und dringend es ist, auf die psycho-emotionale Resilienz in der Volksgesundheit zu achten und die Notwendigkeit zu berücksichtigen, sich von einer angstdominierenden Panikmache durch Politik und Medien, abzuwenden. Die schwarzmalerische Negativpropaganda in diese Richtung während der vergangenen zwei Jahren, hat mit dazu beigetragen, dass die Psyche der Menschen, insbesondere bei Kindern, extrem nachteilig belastet wurde.
Wie können wir generell dem Nocebo-Effekt positiv entgegen wirken? Wir können Nocebo-Suggestionen durch Meditation verhindern. Das ist eine gute Nachricht, denn der Vorgang ist simpel, einfach und natürlich. Vor allem Kostengünstig.
Studien über Meditation zeigen, wie wirkungsvoll Meditation ist.
Ziel der Studien war es zu untersuchen, ob meditative Praktiken den negativen Erwartungen entgegenwirken können, die durch potenziell schädliche Nocebo-Effekte, in diesem Fall verbale Suggestionen und eine Schein-Elektrostimulation, gegeben werden.
Der Großteil der veröffentlichten Forschung dazu konzentrierte sich auf die Leistungsvorteile (Gardner & Moore, 2012), und der weiterern Auswertungen, um festzustellen, wie Meditation auch negative Leistungserwartungen verhindern kann. Es gab zu diesem Zeitpunkt noch keine Forschung, die die Untersuchung des Nocebo-Effekts und Meditation kombiniert, die beide bereits etablierte Themen im Bereich der Sport- und Bewegungspsychologie sind.
Die Studie geht davon aus, dass die Meditationsspraxis auf einem niedrigen Beherrschungsgrad Nocebo-Effekte bekämpft oder sogar verhindert. An der Studie nahmen 70 Studenten der Universität Jyväskylä teil.
Die Teilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip in vier Gruppen eingeteilt: a) Grundlinie; b) Nocebogruppe; c) Meditationssinterventionskontrolle; und d) Meditationsintervention und Nocebo-Effekt. Unter Verwendung einer Beinstreckmaschine (Viveca Biomechanics Laboratory, Jyväskylä) wurde die Leistung durch eine Kombination aus einer 1-Wiederholungs-Maximalbestimmung (1-RM) und einem anschließenden Erschöpfungstest bewertet (Pollo et al., 2012; Carlino et al., 2014). Eine zweifache gemischte ANOVA wurde verwendet, um die Daten statistisch zu analysieren (Hurst, Foad & Beedie, 2015). Es gab Ergebnisse für die Wirksamkeit des Nocebo-Konditionierungsprotokolls, wobei die Nocebo-Bedingungen im Vergleich zu den Kontrollbedingungen signifikant schlechter abschnitten. Die Studie deutet darauf hin, dass die Bekämpfung des Nocebo-Effekts beispielsweise bei der Talententwicklung von jungen Sportlern eine wichtige Rolle spielen kann, die negative verbale Stimmulation erhalten haben oder von Sportakademien abgelehnt wurden.
Die Studie ermutigt zukünftige Forscher, die Verwendung von Einzelfallstudiendesigns bei der Bewertung und Bewertung der Fähigkeit der Meditation zur Bekämpfung des Nocebo-Effekts in Betracht zu ziehen
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