Meditation kann bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen Leben retten

In Deutschland sterben jährlich rund 80.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Bei den 55- bis 65-jährigen Männern ist er sogar die häufigste Todesursache. Gerade ältere Menschen sind für Herz-Kreislauf-Erkrankungen anfällig. Nehmen Sie Ihr Herz selbst in die Hand, denn Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind schwer zu heilen, aber gut durch Meditation und Stressreduktion zu beeinflussen.

Schon zwei Mal täglich zwanzig Minuten meditieren hatte den gleichen vorbeugenden Nutzen wie sonst nur die Einnahme von cholesterinsenkenden Statinen. Diese Studie gilt als entscheidender Hinweis für eine wirksame und effektive Vorbeugung: Regelmäßiges Meditieren ist hilfreich und kann Leben retten.

Meditieren schützt Patienten mit einer Koronaren Herzerkrankung (KHK) vor Herzinfarkt und Schlaganfall. Dies hat eine randomisierte US-Studie nachgewiesen, die im renommierten Fachjournal „Cardio Vasc“ veröffentlicht wurde.

Die Meditationsstudie

Die Teilnehmer der amerikanischen Studie waren Patienten mit KHK ohne zusätzliche Einschränkungen. Zusätzlich zu ihrer medikamentösen Therapie erhielten sie nach dem Zufallsprinzip einen allgemeinen Gesundheitskurs oder eine Anleitung zur Meditation.

Konkret sollten sie die Technik der Meditation erlernen und zwei Mal täglich anwenden. Das Ergebnis war erstaunlich: Nach rund fünf Jahren zeigte sich in der Meditationsgruppe eine Reduktion des Gesamtrisikos (Sterblichkeit, Herzinfarkt und Schlaganfall) um 48 Prozent und eine deutliche Verbesserung bei herzbedingten Problemen oder Einweisungen in die Klinik. Quelle TK

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