{:de}Der Ansatz von Diabetes im Ayurveda{:}{:en}CONCEPT OF DIABETES IN AYURVEDA{:}

{:de}Diabetes mellitus ist eine Krankheit, die mit ungewöhnlich hohen Zuckerkonzentrationen (Glukose) im Blut verbunden ist. Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, die auf Insulinresistenz oder Insulinmangel beruht und durch einen chronisch erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist. Sie ist mit einem deutlich erhöhten Risiko für schwere Begleit- und Folgeerkrankungen verbunden. Das Vorstadium eines Diabetes mellitus bezeichnet man als Prädiabetes. Es werden zwei Arten genannt: Typ 1 – Dieser Typ  wird auch als Insulin-abhängige Diabetes bezeichnet. In diesem Fall gibt es eine unzureichende Produktion von Insulin durch die Bauchspeicheldrüse. Typ 2 – Diese nennt man die nicht-Insulin-abhängige Diabetes. Bei dieser Art gibt es genügend Insulinproduktion, aber die Zellen, auf die es wirken sollte, sind normalerweise nicht empfindlich auf seine Wirkung. Die Hauptmerkmale der beiden Arten von Diabetes ist erhöhter Harndrang und Müdigkeit. Wenn wir über Diabetes im Ayurveda nachdenken, kann es zu verschiedenen Arten von Prameha (Harnkrankheit)  kommen, die von den Acharyas, den früheren Ärzten beschrieben wurden. Die verschiedenen Arten von Prameha kennzeichnen sich durch reichliches Wasserlassen mit mehreren abnormalen Qualifikationen. Unter den zwanzig Arten von  Prameha, Merkmale von Madhumeha, sind die von Diabetes bestens bekannt. Im Ayurveda werden 20 Formen von Prameha (Vorstufe zu Madhumeha) unterschieden, welche mit den verschiedenen Symptomen von Diabetes mellitus korrespondieren. Ein Madhumeha Patient z.B. besitzt einen Urin, der süß im Geschmack wie Honig ist.

Ursachen von Madhumeha

Sitzender Lebensstil, Übermäßiger Schlaf, zu viel Gebrauch von Joghurt/Quark, Fleisch oder Fisch, Verzehr großer Mengen von Milchprodukten, zu frisch, unreif, geerntetes Getreide, Jaggery und seine Derivate und alle anderen Ernährungsgewohnheiten oder Therapien, die Kapha Dosha im Körper erhöhen, können Diabetes verursachen. Erbliche Faktoren und genetische Faktoren sind ebenfalls zu berücksichtigen.

Anzeichen von Symptomen

Brennendes Gefühl in Handinnenflächen und Sohlen, Haut wird stumpf, Schwere im Körper, süßer Geschmack von Urin (festgestellt, wenn Ameisen und andere ähnliche Insekten angezogen werden), Stumpfheit, Debilität, übermäßiger Durst, Müdigkeit, Ansammlung von Ablagerungen (Beschichtung) in Gaumen, Hals, Zunge und Zähne, erhöhtes Wachstum von Haaren und Nägeln, sind einige der angezeigten ersten Symptome von Madhumeha.

Klinische Merkmale

Das Hauptmerkmal von Madhumeha ist die Ausscheidung von üppigem und/oder trübem Urin. Andere Merkmale sind der Urin immer süß und adstringierend im Geschmack, wie Honig, und Süße im ganzen Körper vorherrschend.

Umgang mit Madhumeha

Der erste Schritt zur Behandlung jeder Krankheit ist Nidana Parivarjana, dh Vermeidung der Ursache. Man sollte auf alle Ursachen für das Entstehen dieser Krankheit und beeinflussende Faktoren verzichten, die zuvor genannt wurden. Die Lebensmittel, die wir konsumieren, haben auch eine wichtige Rolle bei der Kausalität oder Behandlung einer Krankheit. Wenn die Krankheit früh ausbricht, kann sie sogar einfach durch Anpassung der eigenen Ernährung bewältigt werden. Patienten mit Madhumeha werden gebeten, Lebensmittel einzunehmen, die überwiegend Katu (scharfe), Tikta (bitter) und Kashaya (adstringierende) Geschmack sind, mit Ushna(heiß), Laghu(light) und Ruksha (trocken) Gunas (Eigenschaften). Bitte sprechen Sie unsere Ayurvedaberater und Ernährungsexperten an. Die Diäten für eine Person mit Diabetes können alten Reis, Weizen, Gerste, Mudga-grünes Gramm, Aadhaki – rotes Gramm, Bittergemüse, Orangen, Wassermelone, Äpfel, Orangen usw. umfassen. Man sollte auch seinen Lebensstil ändern. Bewegung ist wichtig. Man sollte davon absehen, zu viel zu sitzend, vermeiden Sie den Tagesschlaf und schließen Sie Bewegung und Yogasanas in sein tägliches Regime ein. Abgesehen von all den oben genannten Hinweisen, ist es sehr wichtig, einen richtigen Vaidya (Ayurveda Arzt) zu konsultieren und die von ihm verschriebenen Medikamente zu nehmen. Unser Netzwerk von „The Light of Varanasi“, kann Ihnen kompetente Ayurvedaärtzte empfehlen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit für einen Besuch in unserer Ayurvedaklinik in Varanasi. Einige der einzelnen Medikamente, die verwendet werden können, sind: Amalaki (Embelica officinalis), Methika (Trigonella foenum), Shilajit (schwarzes Bitumen), Twak (Cinnamomum zeylanicum), Guduchi (Tinospora cordifolia) usw. Zusammengesetzte Präparate, die verwendet werden, sind Chandraprabha vati, Shilajitwadi vati, Vasantakusumakar Rasa, Vang bhasma usw. Mit den richtigen Einschränkungen der Ernährung und Einnahme von richtigen Medikamenten, regelmäßiger Bewegung und Vermeidung eines sitzenden Lebensstil, ist es nicht schwierig, Diabetes erfolgreich im Griff zu haben. Artikel von Dr. Mukta Tripati. Varanasi.    {:}{:en}

Diabetes mellitus is a disease associated with abnormally high levels of sugar (glucose) in the blood. It is of two types,

Type 1 – It is also called Insulin dependent diabetes. In this case, there is inadequate production of insulin by the pancreas.

Type 2 – It is called the non-insulin dependent diabetes. In this type, there is enough production of insulin, but the cells upon which it should act are not normally sensitive to its action.

The main features of both the types of diabetes is increased urine output and fatigue.

When we think about Diabetes in Ayurveda, it can be included under the different types of Prameha described by the Acharyas. The different types of Prameha are characterised by profuse urination with several abnormal qualities. Among the twenty types of Prameha, features of Madhumeha are those of Diabetes. In Madhumeha, patient passes urine which is sweet in taste like honey.

Aetiology of Madhumeha

Sedentary lifestyle, Excessive sleep, too much use of yoghurt/curd, meats of aquatic animals, consuming a lot of dairy products, newly harvested cereals, jaggery and its derivatives and any other food habits or regimen that increase kapha dosha in the body can cause diabetes.

Hereditary factors and genetic factors can also be important to consider.

Premonitory symptoms

Burning sensation in palms and soles, skin becoming unctuous, heaviness in the body, sweet taste of urine( ascertained when ants and other similar insects are attracted towards it),  stupor, debility, excessive thirst, fatigue, accumulation of dirt (coating) in the palate, throat, tongue and teeth, increased growth of hairs and nails are some of the premonitory symptoms of Madhumeha.

Clinical features

The main feature of madhumeha is passage of profuse and/or turbid urine. Other features are the urine becoming sweet and astringent in taste, like honey, and sweetness prevailing in whole body.

Management of Madhumeha

The first step towards management of any disease is Nidana Parivarjana, ie avoidance of the cause. One should refrain from all the aetiological factors that have been discussed earlier. The food that we consume also has got an important role to play in the causation or management of any disease. If the disease is of early onset, it can even be managed simply by adjusting one’s diet. Patients with Madhumeha are adviced to take foods that are predominantly Katu(pungent), Tikta(bitter) and Kashaya(astringent) tastes, with Ushna(hot), Laghu(light) and Ruksha(dry) gunas(properties).

The diets for a person with diabetes can include old rice, wheat, barley , mudga-green gram, aadhaki – red gram, bitter vegetables, oranges, watermelon, apples, oranges etc.

One should also change his lifestyle. Should refrain from being sedentary, avoid day sleep and include exercise and yogasanas in his daily regimen.

Apart from all the above, it is very important to consult a proper Vaidya (Ayurveda doctor) and take the medicines prescribed by him. Some of the single drugs that can be used are

Amalaki(Embelica officinalis), Methika (Trigonella foenum), Shilajit(black bitumen), Twak(Cinnamomum zeylanicum), Guduchi(Tinospora cordifolia) etc.

Compound preparations that are use are Chandraprabha vati, Shilajitwadi vati, Vasantakusumakar rasa, Vang bhasma etc.

With proper restrictions of the diet and intake of proper medication, exercising regularly and avoidance of sedentary lifestyle, it is not difficult to manage diabetes.

Author Dr. Mukta Tripati, Varanasi

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