Yoga ist immaterielles Kulturerbe der Menschheit

Yoga wird von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe der Menschheit gewertet.
 
Als immaterielles Kulturerbe (IKE; englisch intangible cultural heritage, ICH) bzw. immaterielles kulturelles Erbe werden kulturelle Ausdrucksformen bezeichnet, die unmittelbar von menschlichem Wissen und Können getragen, von Generation zu Generation weitervermittelt und stetig neu geschaffen und verändert werden.
 
Yoga hat in der indischen Gesellschaft eine wichtige Bedeutung, beispielsweise in den Bereichen Gesundheit, Medizin, Bildung und Kunst. Basierend auf der Vereinigung von Körper, Geist und Seele, zielt Yoga auf das mentale, spirituelle und physische Wohlbefinden. Als Techniken kommen dabei verschiedene Körperübungen, Meditation, die Kontrolle der Atmung und spirituelle Praktiken zum Tragen. Traditionell wurde Yoga durch das Meister-Schüler-Prinzip weitergegeben. Heutzutage übernehmen auch Yoga-Ashrams, Bildungseinrichtungen und Gemeindezentren diese Aufgabe.
 
Wörtlich heißt es dazu in der UN-Deklaration von 2016
Indien: Yoga. Die Praktik hat viele Bereiche der indischen Gesellschaft beeinflusst, darunter Gesundheit, Medizin, Bildung und Kunst. Basierend auf der Vereinigung von Körper, Geist und Seele, zielt Yoga auf das mentale, spirituelle und physische Wohlbefinden.
 
Als Techniken kommen dabei verschiedene Körperübungen, Meditation, die Kontrolle der Atmung und spirituelle Praktiken zum Tragen.
Traditionell wurde Yoga durch das Meister-Schüler-Prinzip weitergegeben; heutzutage übernehmen auch Yoga-Ashrams, Bildungseinrichtungen und Gemeindezentren diese Aufgabe.
 
Quelle: Deutsche UNESCO Kommission www.unesco.de
 
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